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Myofunktionelle Störung

Kurzbeschreibung:
Die Mund- und Gesichtsmuskeln sind nicht physiologisch entwickelt. Meistens einhergehend mit einem offenstehenden Mund, einer die Zähne drückt und so Zahnfehlstellungen verursacht und Zahnregulierungen verhindert.

Myofunktionelle Störungen (Zungendysfunktion, infantiles Schlucken)
Viele Erwachsene haben diese Erfahrung hinter sich gebracht: Als Jugendliche sind sie mit einer Zahnspange versorgt worden. Nach einiger Zeit waren die Zähne gerade geworden und die lästige Spange konnte wieder verschwinden. Und dann - nach einiger Zeit - waren die Zähne wieder so, wie vor der Behandlung mit der Spange.

Der Grund dafür ist die Bewegung der Zunge beim Schlucken: Im Idealfall drückt die Zunge beim Schlucken gegen den harten Gaumen oberhalb der oberen Zähne. Der ist hart und hält das aus, ja er braucht diesen Druck sogar für ein ideales Wachstum.

Ist diese Schluckmuster nicht erworben, stützt sich die Zunge woanders ab: An den Zähnen. Manchmal mehr oben, manchmal mehr unten, manchmal auch seitlich. Die Zunge drückt so die Zähne schief und erzeugt die unterschiedlichsten Zahnstellungen. Immerhin schlucken wir im Durchschnitt 2x pro Minute!

Die Gründe dafür sind meist ähnlich: Entweder Kinder wurden nur kurze Zeit oder gar nicht gestillt, so dass Mund und Zunge sich nicht an der mütterlichen Brust für die Nahrung anstrengen mussten und trainiert wurden, sondern die Zunge eher dazu benutzten, das sehr großzügige Loch am Sauger der Flasche zuzudrücken, um Zeit zum Schlucken zu haben. Oder häufige Erkältungen mit Verlegung der Nasenwege führten zu einer Mundatmung. Eine permanente Mundatmung führt zu einer Zungenruhelage am Mundboden (statt idealerweise am T-Punkt) und aus der hebt sich die untrainierte Zunge nicht jedesmal extra nach oben, um zu schlucken.

Sprachtherapie, Sprechtherapie, Schlucktherapie, Stimmtherapie

 

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